Ein Kunstprojekt über 7 Jahre
Der Kölner Künstler Jan Glisman transformiert den Abriss der Funktürme der Deutschen Welle in ein Kunstprojekt. Über Jahre hinweg dokumentierte der Künstler kontinuierlich mit Fotos, Videomaterial und Zeichnungen, wie das 138 Meter hohe Bauwerk innerhalb mehrerer Jahre Stockwerk für Stockwerk zurückgebaut wurde.

Das ehemalige Gebäude der Deutschen Welle sollte gesprengt werden, es sollte die größte Sprengung innerhalb eines Stadtzentrums sein, die in Europa bisher durchgeführt worden war.

Abildung: Entwurf Kamera System Jan Glisman 2015
Erste Kontaktaufnahme mit den neuen Grundstückseigentümern des ehemaligen Gebäudes der Deutschen Welle sowie mit der Thüringer Abrissfirma, die mit der Sprengung beauftragt werden sollten.

Beginn Kooperation mit dem Kunstverein artrmx e.V. mit der Stellung erster Förderanträge für das Projekt.
Die Abrissfirma beginnt mit der Asbest Sanierung.

Erste Zusage zur Förderung des Projektes durch das Kulturamt der Stadt Köln.






Installation der ersten Zeitrafferkamera auf dem Dach eines Gebäudes gegenüber der Baustelle.
















Eröffnung der ersten Ausstellung zum Projekt unter dem Titel „Asbest as German Waves“ in den Räumlichkeiten des Kunstvereins artrmx e.V. in Köln.




Die Asbestsanierung ist abgeschlossen. Das Gebäude ist offiziell vom Asbest befreit.


















DEUTSCHLANDRADIO – FUNKHAUS KÖLN
Raderberggürtel 40, 50968 Köln
Die Ausstellung ist während der laufenden Ausstellungszeit nur an den Wochenenden geöffnet.

FINISSAGE
MULTIMEDIALE INSTALLATION KAMMERMUSIKSAAL, AUSSTELLUNG FOYER,
Freitag, 01. Juli 2022 17:00 bis 22:00 Uhr
Samstag, 02. Juli 2022 17:00 bis 22:00 Uhr
Nur am 01. und 02. Juli besteht die Möglichkeit, eine multimediale Installation im Deutschlandfunk Kammermusiksaal zu erleben, die in Kooperation mit den Künstler*innen DMITRY ZAKHAROV und JIYUN PARK produziert wurde. Es gibt eine Besucherbegrenzung. Für einen Besuch der Ausstellung sichern Sie sich ein Ticket unter dem Link: rueckbau-deutsche-welle.artrmx.com.