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Aufbruch

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Der erste Post auf meinem Blog zeigt eine meiner Arbeiten aus dem Jahr 2015.
Naturstein, Quellmittel, Überwachungskameras. Das ganze in einem Hochbunker mitten in Köln.
Schwere und düstere Elemente die sich mit einer der wesentlichen Autoritäten des Lebens auseinander setzen: Unvorhersehbarkeit.

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Die Installation mit dem Titel „Kon Takt“ wurde speziell für die Architektur eines Hochbunkers entwickelt. In einem ausgesuchten Teil des Bunkers werden 3 Stücke aus Naturstein mit einem Gesamtgewicht von bis zu einer Tonne installiert. Hierbei handelt es sich um Teile eines Denkmals von einem Kölner Friedhof aus dem Naturstein namens Schwarz-Schwedisch, im englischen genannt Black Ebony und in Schweden auch bekannt als Diabas. Die Vorkommen haben ein Entstehungsalter von etwa 900 Millionen Jahren wobei die Zusammensetzung das Material zu einem der dunkelsten sowie festeste Hartgesteine der Welt macht.  Die Installation besteht aus drei quaderförmigen Blöcken, die in einer Stahlkonstruktion frei schwebend aufgehangen sind. Innerhalb der 5 wöchigen Ausstellungszeit werden die Steine regelmäßig mit einem Quellmittel präpariert, sodass sich die Blöcke zu einem Trümmerhaufen zersetzen, der sich mit der Zeit am Boden ansammelt. Diese Prozesse sind bezüglich ihrer Zeitpunkte nicht genau vorhersehbar. Integriert in die Installation ist ein System aus Kameras, das durch eine Überwachungssoftware gesteuert wird und auf jegliche Bewegung der Steine reagiert. Somit wird die gesamte Veränderung bzw. Entwicklung der Installation durch Filmaufnahmen dokumentiert.